Tag 32, New York

New York ist der nächste Halt unserer Reise nach Bern. Generationen von Auswanderern aus allen Ländern der Welt sind hierhergekommen –  in der Hoffnung, ihren Kindern ein besseres Leben in Freiheit und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Von Generation zu Generation entstand so stets neue Hoffnung. Doch heute droht durch unsere Untätigkeit die nächste Generation erstmals die Grundlage dieser Hoffnung zu verlieren.

Wie viele wissen, treffen sich hier in New York am 23. September die vereinten Nationen zum Klimagipfel. Das Übereinkommen von Paris muss endlich mit konkreten Massnahmen erweitert werden, damit wir eine Chance haben, die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu begrenzen.

Es braucht dafür Anstrengungen, zweifelsohne. Es ist aber keine Hexerei. Bis 2030 muss der Ausstoss von Treibhausgasen auf 50 Prozent unter das Niveau von 2010 gesenkt werden, bis 2050 der Netto-CO2-Ausstoss null sein. Doch was tut die Schweiz? Letzten Dezember ist im Nationalrat ein neues CO2-Gesetz misslungen, weil die rechtsbürgerliche Mehrheit verantwortungslos sämtliche Massnahmen daraus entfernt hat. Doch es liegt in unserer Verantwortung, zu handeln.

Die Schweiz kann der Welt zeigen, wie eine nachhaltige Energieversorgung geht. Übernehmen wir mit unserem Erfindergeist eine Vorreiterrolle. So, dass klimafreundliche Technologien von hier in die Welt auswandern. Wie das geht, zeigt die Cool-Down Strategie der Grünliberalen.

Nur mit deiner Unterstützung, mit deiner Wahl am 20. Oktober erhält die Schweiz ein neues Parlament, welches ein ambitioniertes CO2-Gesetz beschliessen wird. Ein Parlament, welches seine Verantwortung wahrnimmt und die Zerstörung der Lebensgrundlagen stoppt. Damit wir auch für die Generation unserer Kinder die Grundlage für ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung schaffen.